Lauter erste Male waren das 😅 Fünf Jahre sind vergangen, seit ich das erste Mal öffentlich meine Kunst gezeigt habe. Kaum zu glauben. Ich feiere ein Jubiläum 🙌
Gemalt habe ich schon vorher. Aber im September 2019 stellte ich erstmals auf einem Kunstfestival aus – und ich war so aufgeregt 🙃
Für mich war das Festival ein großer Erfolg. Mehrfach sagten mir Interessent*innen, dass meine Werke sie mitten ins Herz träfen. Ich verkaufte direkt meine ersten Arbeiten. Die Aufregung wandelte sich in pure Freude 😀
1. Publikumspreis kurz nach der ersten Ausstellung
Kurz darauf gewann ich überraschend im November 2019 den 1. Publikumspreis für mein Werk „Ankern“ bei einem Kunstwettbewerb. Es ist bis heute unverkäuflich, obwohl ich dafür mittlerweile mehrere Gebote hatte.
Und von da an nahm meine künstlerische Reise Fahrt auf. Die letzten fünf Jahre waren eine Reise des Wachstums – künstlerisch und persönlich.
Es sind ganze Kunstserien entstanden. Ich durfte tolle Kund*innen und Kooperationspartner*innen kennenlernen und persönliche Grenzen überwinden. Ich mochte zum Beispiel nicht gerne öffentlich über meine Kunst sprechen. Glaubenssätze spielten eine Rolle. Mittlerweile erzähle ich gerne und biete gezielt Events und Ausstellungsrundgänge an.
Und natürlich gab es spannende Kunstprojekte. So erstrahlte meine Kunst auf einer 30 Fuß großen Leinwand über einem knapp 1000 Quadratmeter großen öffentlichen Platz mitten im Herzen New York Citys.
5-jähriges Jubiläum: Das habe ich gelernt
Dies sind einige meiner Learnings:
✅ Das, was sich leicht und unbeschwert anfühlt, ist richtig. Egal, wie klein oder groß die Schritte dabei sind. Ziele sind unerlässlich. Genauso wichtig ist es aber, die kleinen Erfolge wertzuschätzen.
✅ Dabei ist es völlig ok, sich auch mal wieder in die Komfortzone zurückzuziehen, um neue Kraft zu sammeln. Die Komfortzone ist kein Feind, sondern manchmal einfach das heimelige Nest. Und irgendwann kommt der Moment von alleine, wo es Zeit ist, erneut zu fliegen.
✅ Und Erfolg ist nicht nur das, was auf einem Papier steht oder was man auf dem Konto sieht. Erfolg ist Entwicklung. Eine Entwicklung, die Spaß macht.
Wenn jemand sagt, „so bin ich halt“, nimmt sich diese Person den Freiraum der Entwicklung. Das finde ich immer sehr schade. Denn jede*r trägt die Fähigkeit in sich, zu wachsen und sich zu verändern. Diese Freude am Entdecken, die Abenteuerlust und die damit verbundene Freiheit und Lebendigkeit stehen auch im Zentrum meiner Kunst.
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